Mittwoch, 18. November 2009

Gründungsversammlung des FGG, Chiclana


Am Montag abend fand im Hotel Fuentemar in Chiclana eine außerordentliche Gründungsversammlung für den neuen Verein Forum Germano Gaditano statt. Es sollte eine Informationsversammlung über die Ziele und Vorhaben des neu gebildeten Vereines werden. Eingeladen waren alle Mitglieder, Ehemaligen und Interessierten. Gekommen sind die 5 zurückgetretenen Vorstände sowie eine Handvoll Mitglieder, die Information darüber haben wollten, wie es nun weitergehen wird und was mit dem Vereinsguthaben des vorherigen Vereines geschehe, der allerdings aufgrund der Nichteintragung offensichtlich gar nicht als Verein exisiterte.
In einer teils hitzigen Diskussion konnten bestimmte Sachverhalte nicht zufriedenstellend geklärt werden:
- Welche Papiere haben gefehlt, warum konnte der Verein nicht eingetragen werden, von dem alle glaubten, dass sie in einem eingetragenen Verein waren? Wer hat handschriftlich an den Statuten Änderungen vorgenommen, ein Akt, den Konsul Mundt als schwerwiegende Verfehlung bezeichnete, dennoch konnte man nicht hinreichend klären, um welche Änderungen es sich handelte und wer sie vorgenommen hatte.
- Unverständlich blieb ferner, warum man zu keinem Zeitpunkt die Mitglieder über die Nichteintragung informiert hat, keine Generalversammlung einberufen hat (obwohl die Mitglieder diese offensichtlich 3x beantragt hatten), warum nicht über den Sachverhalt aufgeklärt und demokratisch abgestimmt wurde. Viele Mitglieder fragen sich nach wie vor, warum die Neugründung, bei der sich 5 Personen zu Vorständen eingesetzt haben, „heimlich“ abgelaufen ist, so dass die Mitglieder nun vor vollendeten Tatsachen stehen und nur noch entscheiden können, ob sie diesem neuen Verein angehören wollen oder nicht.
- Die Sachlage ist verzwickt: der bisherige Verein war offensichtlich keiner, daher waren auch die Statuten nicht bindend, andererseits hat man sich aber in bestimmten Dingen auf die Statuten berufen, z. B. wenn es darum ging, eine Generalversammlung aller Mitglieder einzuberufen.
- Offen blieb ferner, was mit dem Vereinsvermögen geschieht, das in einen nicht exisiterenden Verein eingezahlt wurde, und das jetzt – nach Auskunft des anwesenden Rechtsanwaltes – rechtmäßig in den neuen Verein übernommen wurde. Bei vielen Mitgliedern bleibt nach ihrem persönlichen Rechtsempfinden dabei ein schaler Beigeschmack.

Geklärt werden konnte:
- Der neue Verein ist momentan im Grunde auf dem gleichen Stand wie der vorige war, da ihm noch die Zustimmung aus Madrid fehlt. Laut Konsul Mundt kann die jetzige Eintragung, bei entsprechend nachweisbaren Verstößen, angefochten werden.
- Nur wer dem neuen Verein beitritt, hat ein Recht darauf, auf die Vorgänge des Vereines einzuwirken, in einer Generalversammlung gezielt Punkte auf die Tagesordnung zu setzen, den Vorstand gegebenenfalls neu zu wählen, auf die Statuten einzuwirken. Doch genau nach den Statuten bestimmt der selbsternannte Vorstand, wer aufgenommen wird.
- Wer dem neuen Verein weiter angehören möchte oder neu eintreten, sollte dies umgehend kundtun.
- Wer aus dem Verein ausscheiden möchte, hat Anspruch auf Rückzahlung der Anmeldegebühr und des anteiligen Beitrages oder kann den Beitrag spenden. Die Rückzahlung muss schriftlich beantragt werden. Die erste Generalversammlung ist für Januar vorgesehen. So lange läuft auch die Frist für die Geltendmachung der Ansprüche.


Konsul Mundt, dem dieser Verein von Anfang an sehr am Herzen lag, und der mit viel Engagement das Kind zum Laufen bringen wollte, und sich trotz schwerer Krankheit weiterhin dafür einsetzt, zeigte sich tief enttäuscht über die Geschehnisse und warf den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern vor, zu früh ihr Amt niedergelegt zu haben, statt aus ihrer Position heraus und mit ihrer Mehrheit eine Änderung im Verein herbeigeführt zu haben. Dabei blieb die Frage offen, wie es überhaupt zu solchen Zerwürfnissen kommen konnte.
Die wenigen außenstehenden neutralen Beobachter erhielten eindrucksvolle Beispiele der Diskussionskultur der Teilnehmer untereinander. Wenn ein Präsident Diskussionsbeiträge mit so höflichen Floskeln quittiert wie „halt den Mund!“, „Verlass sofort den Raum“, „hier wird nicht diskutiert“, dann muss man sich nicht wundern, dass die Angesprochenen geschlossen den Saal verließen.
Bleibt die Frage: für WEN war die Informationsveranstaltung? Wenn der neue Verein 15 Mitglieder hat, wo waren sie? Hatten sie kein Interesse, zu erfahren, welche Pläne und Ziele sich der Verein gesetzt hat, welches Programm erarbeitet wurde, wie es nun weitergehen soll?
Der nun gegründete Verein plant im November einen Besuch der Bodega Cooperativa in Chiclana, im Dezember Besuch der Ölmühle la Cañada de Robledo in Villamartin, einen Flohmarkt in Chiclana, und lädt zum Weihnachtskonzert der Stadt Chiclana in der Iglesia San Juan Bautista ein: am 23. Dez, um 21:30h. Im Januar ist ein Museumsbesuch in Cádiz geplant, im Februar ein Ausflug in die Sierra Norte de Sevilla. Ziele und Ausflüge werden jeweils über einen Newsletter bekannt gegeben.
Viele fragen sich nun: Wie sind die Aussichten für einen Verein, für den sich offensichtlich so gut wie niemand interessiert, wie das weitere Programm ist? Wollen die deutschen Residenten noch einen Verein? Kann ein Verein mit 15 bis 30 Mitgliedern tatsächlich etwas bewirken? Wäre es nicht ehrlicher und eleganter gewesen, die Mitglieder zu befragen und demokratisch mitbestimmen zu lassen, ob der Verein gegebenenfalls aufgelöst werden sollte, oder in anderer Zusammensetzung eingetragen und weitergeführt werden sollte??
Für mich persönlich als Pressevertreterin bleibt vor allem eines unverständlich: wenn sich 6 Vertreter des neuen Vereines die Mühe machen, über ihre Ziele und Absichten in der Öffentlichkeit zu informieren, und außer den wenigen Anwesenden eigentlich nur die Presse in der Lage ist, diese Informationen weiterzugeben, wie kann ein Vertreter dann sagen: „ich möchte bitte nicht fotografiert werden?“ (Wir respektieren diesen Wunsch.) Ist es denn für die Öffentlichkeit nicht wichtig, zu erfahren; „ wer sind denn die, denen wir unser Vertrauen schenken sollen?“
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7 Kommentare:

  1. Man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, das hier einzelne Personen ein übermäßiges Streben nach Macht und Anerkennung an den Tag legen.
    "Der König hat sich selbst gekrönt und seine getreuen Untertanen auserwählt", wer der Riege angehören will hat das Wohlgefallen seiner Majestäten zu gewinnen.

    Ganz davon abgesehen, das hier ewig Gestrige mit ihrer Vereinsmeierei die Zeichen der Zeit verschlafen haben (heutzutage hat man Communities ohne feste Hyrachien, die wirklich etwas bewirken, ohne nur zu reden), hier wird auch noch Diktatur vom Feinsten praktiziert.

    Kein Wunder das keiner so einem Verein angehören will, denn wo soetwas hinführt haben wir in der Vergangeheit oft genug erlebt.

    Der einzigste Realist bei dieser Veranstaltung war wohl unser Konsul und man kann nur hoffen, das seine mahnenden Worte ernst genohmen werden und Früchte tragen.

    Anonym möchte ich dennoch bleiben, um auch weiterhin ohne Angstgefühle noch grüne Bananen kaufen zu können.

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  2. Uneinigkeit in deutscher Diaspora
    Ein Kommentar von Roman Stadtmüller

    Das war zu erwarten: Statt über Ziele und Vorhaben des neu gegründeten (und eingetragenen) Vereins Forum Germano Gaditano zu diskutieren, kam es zu einem Disput über die Fehler der Vergangenheit. Doch Fragen wie "Warum wurde der Verein nicht eingetragen" oder "Wer ist Schuld daran, dass er nicht eingetragen wurde" sind nicht so interessant wie die Frage "Warum wurden die Mitglieder darüber nicht informiert?". Auf diese Frage gibt es eine klare Antwort. Nachdem 5 von 8 Mitglieder des Vereinsvorstandes dem Vorsitzenden ein Ultimatum für seinen Rücktritt gestellt hatten und dieser sich weigerte zurück zu treten, traten nun ihrerseits die 5 zurück und dokumentierten damit auch nach außen hin die Konfrontation zum verbliebenen Restvorstand. Als die Ausgeschiedenen dann mehrfach eine Generalversammlung beantragten, wurde dies aus formalen Gründen vom Vorstand abgelehnt. Statt dessen gründete der Vorstand nun seinerseits den Verein unter dem gleichen Namen neu und ließen ihn in das Vereinsregister eintragen. Das hatte zur Folge, dass alle Mitglieder (bis auf die neuen Gründer) des alten Vereins plötzlich nur noch Mitglieder eines nicht eingetragenen Vereins waren und damit ihre Rechte beschränkt waren.
    Und da der Vorstand des neu eingetragenen Vereins darüber befindet, wer als Mitglied aufgenommen wird und wer nicht, war klar, dass jetzt die 5 zurückgetretenen ehemaligen Vorstandsmitglieder "im Regen standen". Gemerkt haben sie das allerdings viel zu spät. Die Mitglieder des alten "Vereins" wurden erst nach dem Eintrag in das Vereinsregister in Cadiz informiert. Ihnen steht jetzt die Wahl offen, sich erneut beim neuen Verein anzumelden oder sich von ihm unter Auszahlung von Mitgliedsbeiträgen zu verabschieden. Man braucht nicht zu raten, wer nicht aufgenommen wird. Dazu ist viel zu viel Unsinn geredet und in einer Art "e-mail-Krieg" geschrieben worden. Beleidigungen, Unterstellungen und Drohungen, sogar anonyme Anfeindungen richteten viel Schaden an, so dass es schwer fällt noch an Gemeinsamkeiten zu glauben.

    Dabei ist "Gemeinsamkeit" in der Zielsetzung und im Handeln die Grundvoraussetzung für einen Verein, der sich dazu noch in der Diaspora als nationale Minderheit konstituiert. Die Uneinigkeit unter den deutschen Residenten wurde schon kurz nach der Gründung des ersten Vereins dadurch dokumentiert, dass die stellvertretende Vorsitzende den Verein verließ und ein Gruppe von deutschen Residenten mit einem Stammtisch um sich scharte, die nicht dem Verein angehören wollten. Seit dieser Zeit haben wir so zu sagen zwei deutsche "Vereine". Was wird jetzt geschehen? Man muss kein Prophet sein, um vorher zu sagen, dass sich höchstwahrscheinlich eine weitere Gruppe um die ehemaligen 5 Vereinsvorstände bilden wird, dann haben wir 3 deutsche "Vereine" bzw. vereinsähnliche Gruppen. Wenn das so kommt, werden wir Deutschen keinen besonderen Eindruck auf die Spanier machen. Ganz anders die Engländer: Sie haben klare Zielvorstellungen, haben nach meiner Kenntnis mehr als 200 Mitglieder, organisieren Widerstand gegen die Urbanisationspläne bzw. deren hohe Kosten und geben insgesamt ein geschlossenes Bild nach außen hin ab. Was tun wir Deutschen? Wir zerstreiten uns so gründlich, dass es mir schwer fällt, noch an Gemeinsamkeiten zu glauben. So etwas wäre nur möglich, wenn sich alle in die Streitigkeiten Involvierten gegenseitig entschuldigen würden. Meine Ansicht hierzu: "Den Ton vernehm ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!

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  3. Vielen Dank für diesen Kommentar.
    Nur eine Anmerkung: es ist nicht so, dass ich den Verein verlasse habe und dann eine Gruppe um mich geschart hätte, sondern es gab bereits seit Jahren um mich einen gut eingeführten Stammtisch, aus dem der Verein erst geboren wurde, weil man sich erhoffte, dadurch auch bei offiziellen Stellen etwas für die Interessen der deutschen Residenten tun zu können. Als ich merkte, dass im Verein mehr Energie verbraucht wurde für Sitzungen und Diskussionen, als tatsächlich die Interessen der Mitglieder nach außen zu vertreten, der geleistete Arbeitsaufwand daher in keinem Verhältnis stand zu dem, was wir mit dem Verein erreichen wollten, bin ich zurückgetreten.
    Der vorherige Stammtisch ist dabei lediglich unbeirrt weitergelaufen, nur war es dann kein "Stamm"tisch mehr (vorher hatten wir einen festen Stamm mit gleichen Interessen), sondern einfach ein Treff für ALLE Residenten, ganz gleich, ob sie dem Verein angehörten oder nicht. So sind auch etliche Vereinsmitglieder weiterhin regelmäßig gekommen und schätzen diese lockeren Zusammenkünfte gerade deshalb, weil es dabei nicht um Hierarchien oder Eitelkeiten geht und zu keinem Zeitpunkt über den Verein oder bestimmte Personen geredet wird. Erst später hat man dann beschlossen, ein "Gegentreffen" für Vereinsinterna zu machen, (sogar an "unserem alten Standpunkt") und damit wurden die Deutschen erstmals bewusst in Gruppen aufgeteilt, in der Hoffnung, dass unser allmonatliches Treffen den Zulauf verlieren würde. Man hat erwartet, dass sich Deutsche für einen und gegen einen anderen Treff entscheiden, was, wie Sie richtig sagen, in der Öffentlichkeit zu Unverständnis geführt hat. Wie sich im Laufe des Jahres herausgestellt hat, gibt es viele Deutsche, die unbelastet von irgendwelchen Strukturen die formlosen Treffen lieben, und daher wird es auch immer bei diesem ungezwungenen, heiteren Residententreff bleiben.

    Wie Sie richtig feststellen, war das größte Problem wohl die mangelnde Information an die Mitglieder, die vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. Nur deshalb habe ich auch beschlossen, überhaupt über dieses Thema zu schreiben, weil mich viele darum baten, die sich ausgeschlossen von Informationen fühlten oder zerrissen von einer Informationsflut über Vereinsinternas. Offensichtlich stehen nicht alle auf der Liste für den Newsletter, und die Homepage des Vereines gibt leider auch keine Informationen, gerade zu einem Zeitpunkt, wo es für die Mitglieder am wichtigsten wäre. Daher ist der Kurier für viele die einzige neutrale Informationsquelle.

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  4. Noch eine Anmerkung: Selbstverständlich steht der Kurier auch weiterhin dem Verein zu Verfügung, um Treffen, Veranstaltungen etc. anzukündigen, vor allem, so lange es keine webseite des Vereines gibt.

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  5. ZITAT: "Das hatte zur Folge, dass alle Mitglieder (bis auf die neuen Gründer) des alten Vereins plötzlich nur noch Mitglieder eines nicht eingetragenen Vereins waren und damit ihre Rechte beschränkt waren."

    Die Rechte aller Mitglieder eines nicht eingetragenen Vereins waren also beschränkt? Frage: Woher nehmen sich dann die (verbliebenen) Vorstände eines nicht eingetragenen Vereins ihre Rechte?
    Sie haben genauso wenig Rechte wie jedes Mitglied, da sie im neuen Verein nicht gewählt wurden, sondern sich selbst eingesetzt haben.

    ZITAT: "Wenn das so kommt, werden wir Deutschen keinen besonderen Eindruck auf die Spanier machen."
    So weit ist es schon gekommen und das haben wir ausschliesslich dem Verein zu verdanken, der sich als eine Lachnummer entpuppte. Jeden vernünftig denkenden Deutschen kann man nur raten diesem Verein fernzubleiben um nicht in die gleiche Schublade gesteckt zu werden. Eine Mitgliedschaft in diesem Verein ist nur noch rufschädigend.

    ZITAT: "Wir zerstreiten uns so gründlich, dass es mir schwer fällt, noch an Gemeinsamkeiten zu glauben."
    Das ist vor der Vorstandswahl noch anders gewesen. Es mag ein Versäumnis gewesen sein, das der Verein nicht registriert wurde, aber die (meisten) Mitglieder verkehrten noch friedlich miteinander.
    Doch mit der Neuwahl hat man den Bock zum Gärtner gemacht und Leute in den Vorstand gewählt, bei denen der Streit schon vorhersehbar war.

    Zum Abschluss ein Wort an Bea: Danke für die objektive und umfassende Berichterstattung. Natürlich interessiert es manche noch, was aus dem fragwürdigen Vereins-Gebilde entsteht, und sei es auch nur, um gewappnet zu sein vor weiteren Eskarpaten. Das Bea den Mut gefunden hat dieser Veranstaltung beizuwohnen und darüber zu berichten ist ihr hoch anzuerkennen.
    Sie braucht sich dafür auch nicht hier zu rechtfertigen, eher sollten sich diejenigen an die Nase fassen, die ihre Arbeit kritisieren. Nach der gegenseitigen Einschüchterung der Vorstandmitglieder und der Entmündigung der (noch verbliebenen) Vereinsmitglieder, würden sie wohl gerne noch an der Pressefreiheit sägen.

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  6. anschi und rudi wachenheim22. November 2009 um 13:13

    Wenn das Image der Deutschen Schaden genommen haben sollte, dann mit Sicherheit nur deshalb, weil ein mitteilungsbedürftiger
    profilneurotischer Schwätzer einen großen Kreis unbeteiligter Personen mit Informationen überschütten mußte!
    Probleme sind eigentlich dazu da, gelöst zu werden. Das kann man nur mit Respekt und Verstand angehen. Diese Grundvoraussetzung war aber zu keinem Zeitpunkt gegeben. Man löst keine Probleme mit Gejammere oder Aggressivität.
    Jede weitere Bemühung, den Karren aus dem Dreck zu ziehen ist inzwischen sinnlos geworden.
    Im Übrigen kann man es auch nicht gut heissen, wenn jemand "anonym" schreiben muss. Sind wir mittlerweile wirklich schon so weit, dass wir aus lauter Angst vor einem Despoten keine Zivilcourage zeigen dürfen?
    Wir danken Bea für Ihre absolut korrekte und neutrale Berichterstattung.

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  7. anschi und rudi wachenheim23. November 2009 um 12:48

    Dass das Ansehen der Deutschen bei den spanischen Behörden sowie in der Öffentlichkeit großen Schaden genommen hat, haben wir zum größten Teil dem unermüdlichen Mitteilungsgdürfnis eines ehemaligen (und jetzigen) Vorstandsmitgliedes zu verdanken.
    Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden; aber das hätte man nur mit sachlichem Verstand bewerkstelligen können!!
    Leider waren unsere Bemühungen, im Sinne der Mitglieder zu arbeiten erfolglos; dafür möchten wir uns bei allen Betroffenen entschuldigen.
    Bea hat in Ihrem Bericht vieles in korrekter Wiedergabe verdeutlicht. Besten Dank dafür.
    Weniger akzeptabel werten wir allerdings "anonyme" Kommentare.
    Sind wir schon so eingeschüchtert, dass wir keine Courage mehr haben?

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