Montag, 29. Dezember 2008

Full house

So langsam wird unser Haus voll: nun sind noch 2 weitere Jungs an Bord, mein Vater (83), und unser Mieter, heute abend frisch aus Wien angereist. Das gefällt mir, wenn sich etwas rührt, ich komme ja schließlich aus einer Großfamilie mit 7 Kindern. Und daraus gab es in diesem Jahr den ersten Urenkel für meinen Papa, den wir heute in München kennengelernt haben. Papas erste Enkelin (wohnhaft in Köln) hat ihm den ersten Urenkel geschenkt, den süßen, aufgeweckten Leon, mit dem sie in München gerade ein paar Tage verbringen, bei der Oma/meiner Schwester. Und da haben wir heute einen kurzen Abstecher hin gemacht, um diesen jüngsten Familienspross kennen zu lernen. Eines steht eindeutig fest: Der stirnhohe Scheitel, den hat er ganz sicher von seinem UROPA!!!


Von der Jungs-Front nicht viel Neues: man sieht und hört sie kaum. Das einzige was fast ständig brummt, ist der Geschirrspüler, und auch Waschmaschine, Trockner und Staubsauger leisten Erstaunliches. Daraus ist eine neue Hauptbeschäftigung für mich entstanden: Socken sortieren und Paare suchen! 

Ansonsten hat sich der Rhythmus der Jungs von dem unseren etwas differenziert, denn sie verstehen es mittlerweile prächtig, sich für die kurzen Tage hier zu entschädigen und machen die Nacht zum Tag, mit dem Ergebnis, dass wenn sie gegen 14.ooh Uhr aus dem Untergrund auftauchen und an Frühstück denken, wir gerade das Mittagessen abgeschlossen haben.  Irgendwie kommen wir nicht mehr so ganz zusammen: bei unserer Teatime wollen sie Mittag essen, und können absolut nicht verstehen, wieso wir SCHON gegen 22 Uhr zu Abend essen wollen, wo sie doch noch keinen Hunger haben, dafür dann ab Mitternacht allmählich Hunger bekommen. Roland muss seine Kochkünste also umstellen und sich auf Speisen konzentrieren, die aufgewärmt am besten schmecken (baue ich dann in einen der nächsten Kuriere mit ein, falls es noch mehr Leute gibt, die deutschen und spanischen Tages- und Essensrhythmus nicht unter einen Hut bekommen!).



BMW-World stand heute auf dem Programm für unsere Jungs, und eines steht für sie jetzt bombenfest: es lohnt sich, zu lernen und zu malochen, denn das 1. Auto haben sie bereits in Auftrag gegeben. Bis es soweit ist, dass sie ihn abholen können, versuchten sie erst einmal, sich auf 4 Rädern pro Fuß fortzubewegen. Übung macht den Meister!


Leider zensieren sie mittlerweile die Bilder, die ich von ihnen ins Netz stellen möchte, so dass ausgerechnet die witzigsten Fotos in der Privatschublade landen. Aber ich gebe mein Bestes, versprochen!

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